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DesignBuild: Sto-Stiftung schreibt für 2022 wieder Wettbewerbe aus

Eines der primären Anliegen der gemeinnützigen Sto-Stiftung ist die Förderung angehender Architektinnen und Architekten. Ein wichtiger Baustein dabei ist die Unterstützung studentischer DesignBuild-Projekte. Auch 2022 schreibt die Sto-Stiftung wieder Wettbewerbe in den drei DesignBuild-Disziplinen „DesignBuild Project“, „DesignBuild Research“ und „DesignBuild Reflect“ aus. Bewerbungen sind ab sofort bis zum 28. Februar 2022 möglich.

Der Kinetic Umbrella der Structural Design-Klasse der Technischen Universität München ist eine elastisch wandelbare Gitterstruktur. Das Projekt wurde im Rahmen des DesignBuild Research-Wettbewerbs gefördert. | Bildnachweis: TU München

„Die Lehr- und Lernmethode ‚DesignBuild‘ verknüpft das konkrete Planen und Bauen von meist Sozialbauten in allen Ländern der Welt. Die in diesem Rahmen von uns geförderten Projekte sollen das Bewusstsein für nachhaltige Bauweisen schärfen und eine weltoffene Sichtweise fördern“, erklärt Ralf Pasel, Stiftungsrat Architektur der Sto-Stiftung und Professor an der TU Berlin. „Die Einsendungen der vergangenen Jahre haben uns gezeigt, wie gut Studierende diese Aufgabe mit Leben füllen.“ Aufgrund des Erfolgs und der spannenden Themen lobt die Sto-Stiftung auch für 2022 wieder das Wettbewerbstrio in den DesignBuild-Disziplinen „DesignBuild Project“, „DesignBuild Research“ und „DesignBuild Reflect“ aus. Auf die Teilnehmer wartet eine Gesamt-Fördersumme von 250.000 Euro.

„Der Klassiker und das Kernstück des Wettbewerbs ist und bleibt das ‚DesignBuild Project‘, bei dem wir seit vielen Jahren studentische Selbstbau-Projekte weltweit unterstützen“, erklärt Pasel. „Mit ‚DesignBuild Research‘ wollen wir Forschungs- oder Lehrforschungsprojekte fördern und jungen Talente ermöglichen, ihren kreativen Technik-, Design- oder Prozess-Ideen nachzugehen.“ Dabei sei es unerheblich, ob es sich um theoretische Grundlagenforschung handle oder um neue Methoden, Modelle und Technologien, die zu einer konkreten Anwendung entwickelt würden. „Beim Wettbewerb ‚DesignBuild Reflect‘ stellen wir theoriebildende und projektübergreifende Fragestellungen in den Mittelpunkt“, erzählt der Stiftungsrat. Unabhängig von einzelnen Projekten sind hier übergeordnete Zusammenhänge Gegenstand der Reflektion. Beispielsweise können etablierte „DesignBuild“ Lehr- und Lernmethoden hinterfragt, theoretische und praktische Vorgaben und deren Zielerreichung evaluiert oder spezifische Projektthemen erörtert werden. Auch vergleichende Projektstudien im Sinne eines „Learning From“ sind denkbar. „Wir wissen um die sehr vielfältigen Erfahrungen der DesignBuild-Project-Teilnehmerinnen und Teilnehmer und möchten diese mehr in den Fokus rücken, da sie für Planungen künftiger Projekte von großer Bedeutung sind“, führt er weiter aus. Diesem spannenden und zukunftsweisenden Thema wird die Sto-Stiftung wieder eine Buchreihe widmen und somit zum Entstehen eines kollektiven Wissensspeichers beitragen.

Die Bewerbungsverfahren laufen

Die Ausschreibungen richten sich an alle Fakultäten und Fachbereiche für Architektur an deutschen und europäischen Hochschulen und Universitäten unabhängig davon, ob sie zu einem früheren Zeitpunkt bereits gefördert wurden. Mehrfachbewerbungen, Folge- oder Wiederholungsprojekte können nicht berücksichtigt werden. Wettbewerbsteilnehmer können ihre Bewerbungen ab sofort bis zum 28.02.2022 ausschließlich unter www.sto-stiftung.de/designbuild einreichen. Die Jury-Entscheidung erfolgt im März 2022, Bewerberinnen und Bewerber werden zeitnah benachrichtigt. „Wie freuen uns auf eine große Zahl an Einreichungen und viele spannende Projekte“, sagt Pasel. „Ich bin schon sehr gespannt, welche aufregenden Ideen uns für den Wettbewerb 2022 erreichen.“

Das hochaufgelöste Bildmaterial finden Sie hier zum Download.

Pressekontakt

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Oberdorfstraße 31 A
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www.a1kommunikation.de

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Anne Bambauer, Stiftungsrätin Kommunikation
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