Stuckateur-Azubis unterwegs nach Tel Aviv
Am 23. März reiste die erste Gruppe junger Handwerker zur Fassadensanierung des Max-Liebling-Hauses nach Tel Aviv. Mit dabei: Die Azubis Maximilian Friedel, Riccardo Köhler, Selina Pallas, Robin Paschke und Kristin Weber. Betreut werden die Stuckateur-Lehrlinge durch den Stuckateuermeister und Ausbilder Jochen Drescher aus Stuttgart. Auch Uwe Koos, Vorsitzender des Stiftungsvorstands der Sto-Stiftung, steht den Azubis vor Ort mit Rat und Tat zur Seite. Ebenfalls lernten die Stuckateure Ellen Kugler, Leiterin Geschäftsstelle Weiße Stadt Tel Aviv beim Amt für Bundesbau, kennen.
Die gemeinnützige Sto-Stiftung organisiert und finanziert die aufwendige Fassadensanierung für vier deutsch-israelische Teams, die von Ende März bis Mitte Mai 2019 jeweils zehn Tage in der Stadt gemeinsam leben und arbeiten werden. Geplant ist, dass drei Teams zu je fünf Stuckateur-Auszubildenden der Berufsschule und des Überbetrieblichen Ausbildungszentrums Leonberg jeweils eine Woche an der Fassade des Max-Liebling-Hauses arbeiten. Nach Risssanierung und Putzertüchtigung werden sieben Maler-Auszubildende aus sieben deutschen Berufsschulen die Fassade in neuem Glanz erstrahlen lassen.