Zum Hauptinhalt springen

Sto-Stiftung schreibt Sonderförderung für mittel- und langfristig wirksame Unterstützungsprojekte für Geflüchtete aus

Den nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sehr rasch angestiegenen Flüchtlingszahlen steht heute eine ebenso schnell gewachsene Hilfsbereitschaft zahlreicher Initiativen, Institutionen, von Städten und Gemeinden, von Land und Bund gegenüber.

Diese Unterstützung wird auch mittelfristig vonnöten sein, wenn – im schlechtesten Fall – der Krieg noch viele Monate andauert. Vor diesem Hintergrund hat sich die gemeinnützige Sto-Stiftung entschlossen, langfristig wirksame und nutzbare Unterstützungsprojekte für die ukrainische Bevölkerung zu entwickeln und diese insbesondere in den Bereichen Architektur und Handwerk zu fördern. Eine Zusammenarbeit mit Initiativen und Hilfsorganisationen, die bereits über einschlägige Kenntnisse und Netzwerke verfügen, ist ausdrücklich erwünscht.

Denkbar ist jede Form von Unterstützungsleistung, die den ukrainischen Bürgerinnen und Bürgern insgesamt, aber auch Teilgruppen – also Familien, Einzelpersonen, Kleinkindern, Schulkindern, Älteren oder Behinderten – zugutekommt. Diese Unterstützung kann sowohl in der Ukraine selbst, in Anrainerstaaten oder auch in anderen Staaten oder den Ankunftsorten für Flüchtende erfolgen, die direkt oder indirekt von der Krise betroffen sind. Möglich sind Projekte für die spezifische Betreuung einzelner Teilgruppen wie auch die gemeinschaftliche Planung und der Bau von temporären Unterkünften, transitorischen Wohnformen, Freizeit-, Lern- oder Rückzugsräumen.

Vorstellbar sind auch Konzeption und Realisierung von Begegnungsstätten, die der Integration der Bürgerinnen und Bürger aus der Ukraine mit der ansässigen Bevölkerung in Deutschland oder anderen Ländern der EU dienen.

Ziel dieser Projektförderung der Sto-Stiftung ist die Schaffung von menschenwürdigen Voraussetzungen, mit denen adäquate Lebens-, Wohn-, Lern- und Arbeitsverhältnisse für die BürgerInnen aus der Ukraine perspektivisch geschaffen werden können.

Die Sto-Stiftung bringt hierfür nicht nur die Fördersumme von 100.000 Euro ein. Sie verfügt auch über breite Erfahrungen bei Planung und Bau karitativer Gebäude im Rahmen von studentischen DesignBuild-Projekten weltweit. Mit jährlich einer Million Euro Fördervolumen unterstützt sie seit vielen Jahren vor allem den Nachwuchs des Handwerks im Ausbaugewerbe sowie Studierende der Architektur. Durch das Zusammenwirken beider Gruppen konnten in zahlreichen DesignBuild-Projekten dem Sozialen verpflichtete Zweckgebäude errichtet werden.

Projektideen können unter dem Titel „Ukraine-Hilfe Sto-Stiftung“ bis zum 30. Juni 2022 unter dem Anmeldelink auf www.sto-stiftung.de/ukraine eingereicht werden.

Pressekontakt

a1kommunikation Schweizer GmbH
Oberdorfstraße 31 A
70794 Filderstadt
www.a1kommunikation.de

Bei Fragen können Sie sich gerne bei uns melden

Kirsten Ludwig
T.: +49 711 9454161-20
klu@a1kommunikation.de

Anne Bambauer, Stiftungsrätin Kommunikation
info@sto-stiftung.com