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Ein Werkzeugkoffer für Yannick Reichwein!

Sto-Stiftung fördert Deutschlands einhundert beste Maler- und Lackiererauszubildende

Yannick Reichwein von der Friedrich-Dessauer-Schule in Limburg gehört zu den 100 besten Maler-Auszubildenden in Deutschland, die in diesem Jahr ihre Gesellenprüfung machen. Von der gemeinnützigen Sto-Stiftung wurde er für seine Leistung mit einem der begehrten einhundert grünen Werkzeugkoffern belohnt. Foto: Friedrich-Dessauer-Schule Limburg

Im Wettbewerb „Du hast es drauf – zeig‘s uns!“ der gemeinnützigen Sto-Stiftung werden jedes Jahr die einhundert bundesweit besten Maler- und Lackierer-Azubis mit hochwertigen Werkzeugkoffern ausgezeichnet. Mit Yannick Reichwein von der Friedrich-Dessauer-Schule ist ein Limburger unter den diesjährigen Gewinnern.

Im Verlauf seiner Ausbildung hat Reichwein mit guten Leistungen in der Berufsschule und im Betrieb auf sich aufmerksam gemacht. Der Maler-und Lackierer Azubi schließt seine Ausbildung diesen Sommer beim Malerbetrieb Görner in Beselich ab. Der Lohn fürs schulische und betriebliche Engagement ist einer der begehrten Koffer. Mit dem ist er bestens für die anstehende Gesellenprüfung vorbereitet.

Das findet auch Konrad Richter, Stiftungsrat Handwerk der Sto-Stiftung. „Junge Menschen brauchen Anerkennung für und Motivation zu guten Leistungen. Karriere im Handwerk ist für viele oft erst auf den zweiten Blick interessant. Aber es stehen so viele Wege offen - vom Fachschulstudium inklusive Meisterbrief bis zur Hochschule. Wir unterstützen sie mit unserem Konzept der Bildungspyramide. Der erste Schritt dabei sind die grünen Werkzeugkoffer“, erklärt Richter.

In dem bundesweiten Wettbewerb werden seit 2012 jedes Jahr zum einen die einhundert besten Maler- und Lackierer-Azubis von der Stiftung mit Werkzeugkoffern, bestückt von der Firma Storch-Ciret, und Fachliteratur im Gesamtwert von je fast 1.000 Euro belohnt. Zum anderen erhalten die zehn besten Gesellen nach ihrer Prüfung jeweils ein iPad. Bedingungen für eine Nominierung zum Wettbewerb sind wirtschaftlicher Förderbedarf sowie ein Notendurchschnitt zum Halbjahr vor der Abschlussprüfung von mindestens 2,4.

Infos rund um die Bildungspyramide

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Anne Bambauer, Stiftungsrätin Kommunikation
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