Weißenhof-Architekturförderpreis 2018 verliehen
Der Münchner Architekt Max Otto Zitzelsberger erhält den mit 10.000 € dotierten Weißenhof-Architekturförderpreis, den die Sto-Stiftung unterstützt. Die Architekturgalerie am Weißenhof hat den Preis in diesem Jahr zum sechsten Mal ausgelobt. Die Jury unter dem Vorsitz von Herwig Spiegl hat am 9. Juni getagt. Zitztelsberger erhält den Preis wegen „des schlüssigen Konzepts von Präsentation, Herangehensweise an die Projekte und Qualität der Arbeiten. Zudem vergab die Jury zwei Anerkennungen (ohne Preisgeld) an den Stuttgarter Verein Stadtlücken sowie an das Münchner Buero Kofink Schels „für die Herangehensweise an das architektonische Thema“. Insgesamt waren 25 Einreichungen zur Entscheidung zugelassen worden.
Der Weißenhof-Architekturförderpreis wird zur Förderung junger Architektinnen und Architekten verliehen und zeichnet sowohl realisierte Bauten als auch konzeptionelle Projekte und Strategien aus. Der Preisträger erhält die Gelegenheit, seine Arbeits- und Denkweise anhand seiner Projekte und Visionen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Die Ausstellung wird vom 18. Oktober 2018 bis zum 6. Januar 2019 zu sehen sein. In der Ausstellung, zu der auch ein Katalog erscheint, werden zudem die beiden mit einer Auszeichnung gewürdigten Teams vorgestellt.
Mitglieder der Jury waren:
Henning Erhardt | Bottega + Erhardt Architekten, Stuttgart
Prof. Klaus Jan Philipp, Stuttgart | Institut für Architekturgeschichte Universität Stuttgart, Vorstand architekturgalerie am weißenhof e.V.
Herwig Spiegl, Wien/München | AllesWirdGut Architektur
Romina Grillo und Liviu Vasiu, Bukarest | UNULAUNU Architecture, Preisträger WAF 5
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