Sto-Stiftung belohnt herausragende Maler- und Stuckateur-Auszubildende
Dass sich Leistung lohnt, erlebten insgesamt 81 Gewinnerinnen und Gewinnern aus dem Ausbildungszweig Maler, Lackierer und Stuckateure hautnah auf der Leitmesse FAF in Köln. Sie reisten aus dem gesamten Bundesgebiet an und brachten Klassenkameradinnen und -kameraden sowie Kolleginnen und Kollegen aus ihren Ausbildungsbetrieben mit. Der Grund: Die Übergabe der begehrten grünen Koffer prallvoll gefüllt mit Profi-Werkzeug. Die Sto-Stiftung hatte die jungen Talente eingeladen, um sie für ihre kreativen Leistungen und ihr handwerkliches Geschick auszuzeichnen. Sie hatten den Bestenwettbewerb gewonnen, zu dem Lehrerinnen und Lehrer aller Berufsschulen ihre förderwürdigen Schülerinnen oder Schüler anmelden konnten. „Wir sind stolz darauf, die jungen Menschen zu unterstützen“, sagte Ingeborg Totzke, Stiftungsrätin Handwerk der Sto-Stiftung.
Bei dem zweitägigen Event besuchten die Auszubildenden den Kölner Dom und lernten bei einer Führung viel über die Geschichte der Stadt. Auch Stipendiatinnen und Stipendiaten, die eine Weiterbildung zum „Staatlich geprüfte/r Techniker/in„ absolvieren, nahmen an dem Programm teil. „Unser Ziel ist es, dass sich die Gewinnerinnen und Gewinner untereinander austauschen können. Aber auch, dass sie sich mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern anderer Angebote unserer Stiftung vernetzen können“, betont Ingeborg Totzke. Deshalb klang der Abend in einem typischen Kölner Brauhaus gemütlich und mit guter Stimmung in großer Runde aus.
Der Messebesuch am zweiten Tag stand nicht nur im Zeichen der Kofferübergabe, sondern bot den Junghandwerkerinnen und Junghandwerkern die Möglichkeit, auf der Messe unterschiedliche Unternehmen und neue Materialien kennenzulernen. „Ganz besonders hat mich gefreut, dass unsere Gewinnerinnen und Gewinner von ihren Schulen und Betrieben so toll unterstützt wurden“, erklärt Till Stahlbusch, Stiftungsvorstand. „Das ist eine große Anerkennung der Azubis, aber auch für unsere Stiftungsarbeit.“
Neben den ausgezeichneten deutschen Auszubildenden dürfen sich auch junge Talente aus Österreich, der Schweiz und Südtirol über grüne Koffer freuen. „Damit vernetzen wir das Handwerk über Ländergrenzen hinweg“, betont Till Stahlbusch.