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Lacktechnik-Stipendiaten im Porträt: Friederike und Daniel

Friederike träumt von einem eigenen kleinen Betrieb und Daniel von einer Führungsposition in einem großen Unternehmen

Friederike Enderle absolviert ein Aufbaustudium zur „staatlich geprüften Farb- und Lacktechnikerin“ an der Badischen Malerfachschule Lahr. Daniel Riesler studiert an der Wilhelm-Ostwald-Schule Berlin. Die Baden-Württembergerin und der Berliner gehören zu den sieben Lacktechnik-Stipendiaten des Jahrgangs 2017/2018 und werden von der Sto-Stiftung finanziell und persönlich gefördert. In Düsseldorf trafen wir sie beim Kennenlern-Seminar.

Warum habt Ihr Maler bzw. Malerin gelernt?

Friederike: Aus Liebe zu diesem Beruf. Ich habe in einem kleinen familiären Betrieb gelernt, in einem ebenso kleinen Dorf. Malerin ist genau das, was ich immer machen wollte.

Daniel: Meine Eltern meinten, ich solle etwas Vernünftiges lernen. Und jetzt bin ich Maler und Lackierer.

Was hat Euch bewogen, die Fortbildung zum Techniker in Angriff zu nehmen?

Friederike: Ich möchte alles aus diesem Beruf herausholen: mehr wissen, mehr leisten.

Daniel: Bei mir eher wer: Eine Freundin, die ebenfalls an der Wilhelm-Ostwald-Schule den Abschluss zur staatlich geprüften Farb- und Lacktechnikerin gemacht hat. Ich bin froh, dass ich den Schritt gewagt habe.

Warum studiert Ihr? Wo orientiert Ihr Euch beruflich hin?

Friederike: Ich träume von einem eigenen kleinen Betrieb. Mit Materialien kreativ arbeiten, nah am Auftragsobjekt sein und mit Kunden zusammen zu arbeiten, das ist mir wichtig.

Daniel: Ich möchte unbedingt den Techniker und sehe mich in einer Führungsposition in einem großen Unternehmen.

Was begeistert Euch am Techniker-Studium? Was sind Eure persönlichen Herausforderungen?

Friederike: Man geht an seine Grenzen, man entwickelt sich unfassbar weiter - fachlich und persönlich - und das macht mich stolz.

Daniel: Es begeistert mich einfach alles, ich bin sehr wissbegierig.

Wie beurteilt Ihr das Studium an Eurer Fachhochschule?

Friederike: Das Studium an der Badischen Malerfachschule Lahr ist stark auf Gestaltung und Design ausgelegt, das ist genau mein Ding.

Daniel: Sehr gut. Eine gute Vorbereitung für die Zukunft.

Was bedeutet das Stipendium der Sto-Stiftung für Euch?

Friederike: Weniger finanzielle Sorgen, vor allem aber motiviert es mich.

Daniel: Finanzielle Unterstützung. Und Motivation, denn ich bin sehr stolz, dass ich das Stipendium erhalte.

Welchen Rat habt Ihr für andere, die einen ähnlichen Weg planen?

Friederike: Einfach machen: If you can dream it, you can do it!

Daniel: Macht auf alle Fälle ein Studium!

Die zwei Stipendiaten im Interview

mit Anne Bambauer und Kommunikationstrainerin Britta Kick.

Das Video finden Sie auf dem YouTube-Kanal der Sto-Stiftung.

Staatlich geprüfte Farb- und Lacktechniker und berufliche Weiterbildung

Die Sto-Stiftung fördert in ihrem Konzept „Bildungspyramide“ die Weiterbildung von Handwerksgesellen zum „staatlich geprüften Farb- und Lacktechniker“ mit einem Stipendium für je einen Studierenden an mittlerweile sieben Fachschulen in Deutschland. Pro Semester werden die Stipendiaten mit jeweils 1.000 Euro unterstützt. Zudem nehmen sie an drei Seminaren teil.

Fachschulen sind Einrichtungen der beruflichen Weiterbildung. Die Bildungsgänge in den Fachbereichen, die zum „Staatlich geprüften Farb- und Lacktechniker“ führen, schließen an eine berufliche Erstausbildung und an erworbene Berufserfahrungen an. Zweijähriger Vollzeitzeitunterricht führt Studierende zum staatlich anerkannten Berufsabschluss. Nach der Teilnahme im Fach Berufs- und Arbeitspädagogik können sie zudem die Ausbildereignungsprüfung sowie die Meisterprüfung ablegen und erwerben durch eine Zusatzprüfung sogar die Hochschulreife.

Mit der beruflichen Weiterbildung wird der Nachwuchs befähigt, Führungsaufgaben in Betrieben, Unternehmen, Verwaltungen und Einrichtungen zu übernehmen oder selbstständig und verantwortungsvoll einen eigenen Betrieb zu führen.

Pressekontakt

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