Bewerbungen von 89 Studierenden aus 16 Ländern
Vier Mal wird das Interior Scholarship – das gemeinsame Stipendium von AIT und Sto-Stiftung – dieses Jahr vergeben. Während der Jurysitzung am 13. Juli 2018 überzeugte je ein Studierender der Hochschule RheinMain Wiesbaden, Hochschule Mainz, University of Architecture and Urbanism „Ion Mincu“ Bukarest und Piet Zwart Institute Rotterdam. Mit einer monatlichen Förderung von jeweils 500 Euro wird es den Studierenden ein Jahr lang ermöglicht, sich ganz ihrem Studium widmen zu können.
Das mit insgesamt 24.000 Euro dotierte Interior Scholarship wurde 2018 zum achten Mal vergeben. Wie auch in den letzten Jahren war die Beteiligung mit europaweit 89 Bewerbern aus 16 Ländern groß. Durchgesetzt haben sich in diesem Jahr Stella Josefine Funk, Juliane Glaser, Anca Badut sowie Carlijn Olde Beverborg. Die Gewinner stachen vor allem durch eine eigene Haltung und kreative Denkweise heraus. Während der Jurysitzung im Hamburger AIT-ArchitekturSalon bewerteten Prof. Gesche Grabenhorst, ahrens & grabenhorst und Fachhochschule Bielefeld, Prof. Sabine Keggenhoff, Keggenhoff | Partner und PBSA Düsseldorf, Sabine Krumrey, brandherm + krumrey interior architecture, Prof. Judith Reitz, BFR LAB und PBSA Düsseldorf und Kristina Bacht, Kuratorin AIT-ArchitekturSalons und Verlagsleiterin, sowie Uwe Koos, Vorsitzender des Vorstands der Sto-Stiftung, sowohl die Qualität der eingereichten Studienarbeiten als auch die kreativen Entwürfe zur diesjährigen Stegreifaufgabe.
Prof. Gesche Grabenhorst: „Die AIT in Kooperation mit der Sto-Stiftung bietet ein besonderes Format, das talentierte Studierende mit einer finanziellen Hilfe für ein Jahr lang unterstützt. Ziel ist es, Potentiale zu entdecken, die Kreativität zu fördern und neue Perspektiven zu ermöglichen. Die Chance dieses Stipendium ist Freiraum für ein Jahr – in den Gedanken, in der Erzählung, im Handeln – unabhängig Projekte zu bearbeiten, sich auszuprobieren und weiter zu entwickeln. Bestenfalls entsteht in diesem Fokus eine eigene Geschichte für die jeweiligen Studierenden, die sie sich vorher nicht erahnt hätten.“