ARCH+ Praktikum | Blog 01/2017 | Ilkin Akpinar
ARCH+ features 69: Concrete Utopias, Vortrag der Historikerin Anne Kockelkorn über das Werk der katalanischen Avantgardegruppe Taller de Arquitectura – Ricardo Bofill, Ritter Butzke, Berlin 2017 Foto: Sto-Stiftung / ARCH+ / David von Becker
Bereits in der ersten Woche meines Praktikums überschlagen sich meine Eindrücke des ARCH+ Redaktionsalltags. Derzeit arbeite ich mich in das Thema „Bodenfrage“ ein, das Schwerpunkt der ersten Ausgabe 2018 sein wird. Beleuchtet werden die historischen Entwicklungen und zeitgenössische Formen der Partizipation, der Stadtpolitik und -entwicklung, die vor dem Hintergrund zunehmender Bodenspekulation und Privatisierung neue Wege eines sozialeren und gerechteren Zusammenlebens aufzeigen.
Die Ausgabe erscheint anlässlich der 16. Architekturbiennale in Venedig als bilinguale Publikation in Deutsch und Englisch. Sie ist Teil der Tourneeausstellung Commoning – Formen der Gemeinschaft, die ARCH+ in Zusammenarbeit mit dem ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) konzipiert und im Juni 2018 in Berlin eröffnet.
Dafür lese ich Grundlagentexte, redigiere bereits vorliegende Beiträge und recherchiere nach aktuellen Fallbeispielen in Berlin, Hamburg, Luxemburg, München, Paris und Stockholm, die ich in Form von Zeichnungen und Texten darstellen werde. Es ist spannend zu sehen, wie ein Magazin langsam konkrete Form annimmt und wie mit Texten gearbeitet wird.
Ilkin Akpinar
Ilkin Evin Akpinar ist Absolventin der TU Berlin. Sie erhielt ein 6-monatiges Stipendium, um an der „Bodenfrage“ zu arbeiten. Diese Frage bestimmt vor dem Hintergrund der zunehmenden Bodenspekulation und Privatisierung öffentlicher Räume immer stärker unser Zusammenleben.
