Bestenwettbewerb 2025: Leonberg - Stuckis – erfolgreich unterwegs mit Koffer und Kelle
Angehende Stuckateure waren bei der Kofferübergabe am 20. März in Leonberg im Fokus. Die Sto-Stiftung überreichte den ausgezeichneten Nachwuchstalenten aber nicht nur randvoll gefüllte Werkzeugkoffer. Sie begleitet diese auch auf dem Weg in ihre berufliche Zukunft. „Uns ist es wichtig, den jungen Menschen Perspektiven aufzuzeigen und ihren Horizont zu erweitern“, erzählt Till Stahlbusch, Leiter der Sto-Stiftung. „Dabei steht die Verbindung von Kopf und Hand für uns im Mittelpunkt.“
Die Sto-Stiftung setzt sich für Auszubildende im Handwerk ein. Sie stärkt ihre fachliche Entwicklung und treibt ihre Qualifikation voran. Doch es geht um mehr als den nächsten Karriereschritt, auch beim Blick über den Tellerrand unterstützt die Stiftung und schafft Räume für Begegnung mit anderen Azubis, Vorbildern und Profis. So lösten Förderprojekte, Workshops und Seminare beispielsweise in Venedig, Sundhausen oder Hamburg bereits spannende Impulse zwischen Architektur und Handwerk aus. Auch Veranstaltungen wie DenkmalCamp und Heavy Metal Praxiscamp bieten dem Ausbau-Nachwuchs viele Möglichkeiten, von Spezialisten zu lernen und in der Gruppe spezielle Techniken auszuprobieren.
Neben der Kofferübergabe gab es auch in Leonberg reichlich Gelegenheit zum Austausch. So konnten die Azubis mit Schülern aus dem 1. und 2. Lehrjahr des Ausbildungszentrums sprechen. Für Fragen zur Weiterbildung und zum Handwerk standen Frank Schweizer, Leiter des Ausbildungszentrums, und Thomas Arnold, Hauptgeschäftsführer vom Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg, zur Verfügung. Auch Ingeborg Totzke, Stiftungsrätin Handwerk, ist als Ansprechpartnerin für die angehenden Stuckis da und motiviert: „Noch nie waren Handwerkerinnen und Handwerker in Deutschland so gefragt wie jetzt. Endlich erfahren sie die Wertschätzung, die sie schon lange verdienen – ihr geht den richtigen Weg.“


