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Fortführung des Stipendiums zum staatlich geprüften Farb- & Lacktechniker

Jungen Menschen nicht nur Fachwissen zu vermitteln, sondern auch ihre persönliche Entwicklung zu fördern, zeichnet die Seminare der Sto-Stiftung aus. Ende März lud die Organisation zum Stipendiaten-Seminar nach Süddeutschland ein. Highlight war für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Blick hinter die Kulissen eines Industrieunternehmens.

© pivopix - Christoph Große

Eine gelungene Mischung aus Praxis, Persönlichkeitsentwicklung und kulturellem Programm – so beschreibt eine der Teilnehmerinnen das vergangene Seminar der Sto-Stiftung. 17 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus zwei Jahrgängen (2022 bis 2024 und 2023 bis 2025) trafen sich an drei Tagen im deutsch-schweizerischen Grenzgebiet. Das Leitprinzip „Kopf & Hand“ der Stiftung spiegelte sich im Programm wider: Die Nachwuchstalente durften einen Blick hinter die Kulissen eines süddeutschen Farben- und Putzherstellers werfen und lernten bei einem Persönlichkeitstraining viel über sich und andere. Der gemeinsame Besuch am Rheinfall bei Schaffhausen war nicht nur repräsentativ für den alemannischen Raum, sondern bot auch Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen.

„Der Zusammenhalt im Team war toll. Ich habe viel über andere Denkweisen erfahren, neues Wissen erworben und bin interessanten Persönlichkeiten begegnet“, blickt Antonia Peter, die seit 2022 bei der Weiterbildung dabei ist, auf das Seminar zurück. Maximilian Biebricher ergänzt: „Ich wollte nach der Ausbildung zum Kfz-Lackierer noch mehr lernen. Damit ich nicht nur gewöhnliche Aufgaben erledigen, sondern auch individuelle Wünsche erfüllen kann – sozusagen das besondere Extra. Das Zusammenspiel aus Gestaltung und Technik fasziniert mich.“ Er steht kurz vor seinem Abschluss und fand insbesondere den Herstellerbesuch spannend.

Die Sto-Stiftung fördert Studierende an sieben deutschen Fachschulen mit einem eigenen Techniker-Stipendium. Damit unterstützt sie die jungen Menschen dabei, den Abschluss „staatlich geprüfte/r Techniker/in“ zu erreichen, in dem die Meisterprüfung im Maler- und Lackiererhandwerk enthalten ist. „Wir setzen dabei nicht nur auf eine finanzielle Zuwendung, sondern bieten unseren Schützlingen begleitende Seminare an“, erklärt Ingeborg Totzke, Stiftungsrätin Handwerk. Als Teil des Sto-Netzwerks treffen sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten zwei Mal im Jahr. Für das Stipendium können sich alle Farb- und Lacktechnikerinnen und -techniker mit einer Note von 2,4 oder besser bewerben.

Link zu Interviews: https://www.youtube.com/c/StoStiftung
Mehr Infos zur Förderung: https://sto-stiftung.de/foerderprojekte/stipendien/techniker

Den ganzen Bericht findet ihr auch hier zum Download.

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