Zum Hauptinhalt springen

DesignBuild REFLECT

Zusammenhänge überdenken

Bei DesignBuild REFLECT stehen theoriebildende und objektübergreifende Fragestellungen im Mittelpunkt – also nicht einzelne Projekte, sondern übergeordnete Zusammenhänge. In diesem Setting hinterfragen die Teilnehmenden beispielsweise etablierte „DesignBuild“-Lehr- und Lernmethoden oder evaluieren theoretische und praktische Vorgaben auf deren Zielerreichung hin.
Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung erscheinen anschließend in Buchform als Teil unserer Sto-Stiftungs-Buchreihe.

Important documents for download:

FAQ zu DesignBuild REFLECT

Ein paar der Hauptfragen zu DesignBuild REFLECT beantworten wir gerne hier:

Die Bewerbungsfrist endet am 29. März 2024 um 23.59 Uhr.

Bewerbungen sind auschließlich über das Online-Formular möglich.
Die Angaben und Bewerbungsunterlagen lassen sich im Bewerbungszeitraum grundsätzlich beliebig oft online ändern, aktualisieren und speichern. Sind sie aber einmal abgeschickt können sie nicht mehr geändert werden.
 

Für die DesignBuild Disziplinen PROJECT und REFLECT steht 2024 eine Gesamtfördersumme von 120.000 Euro zur Verfügung.

Die Jury-Entscheidung erfolgt im Mai 2024. Anschließend werden alle Bewerberinnen und Bewerber benachrichtigt.

Der Mittelabruf ist ab August 2024 möglich.

Die Themenauswahl ist den Bewerberinnen und Bewerbern überlassen. Das Buchthema muss einen Bezug zur Lehr- und Lernmethode “DesignBuild” aufweisen. Das schließt die Vorstellung bereits abgeschlossener Projekte sowie die Erörterung theoretisch und/oder praktisch gesetzter Vorgaben und deren Zielerreichung ebenso mit ein wie eher theoriebildende oder vergleichende Projektstudien. Voraussetzung für die Aufnahme in die Buchreihe sind unter anderem qualitativ hochwertige Vorlagen in Text und Bild.

Der Themenschwerpunkt für 2024 ist „Inhaltlicher Diskurs“.


DesignBuild_Joint perspectives

Als erstes der auf vier Bücher angelegten Reihe ist nun „DesignBuild_joint perspectives“ erschienen und kostenlos erhältlich. In diesem Buch erörtern die Autorinnen und Autoren eine gemeinsame DesignBuild-Hypothese anhand des Spannungsfeldes zwischen gesellschaftlicher Transformation, Architekturausbildung und -produktion.

An der Schnittstelle zwischen akademischem und nicht-akademischem Umfeld verknüpfen DesignBuild-Projekte ganz verschiedene Sichtweisen: Sie verbinden Elfenbeinturm mit Baustelle, CAD-Zeichenprogramm mit Kreissäge, Studierende mit nicht-universitären Kollaborationspartnerinnen und Kollaborationspartnern. Sie agieren im Spannungsfeld von Praxis, Forschung und Lehre. Vor diesem Hintergrund legt das Publikationsprojekt DesignBuild_joint perspectives seinen Fokus auf eine kollektive Reflektion über DesignBuild als Methode in der Architekturausbildung durch zwei der zentralen Akteurinnen und Akteure: Lehrende und Lernende.