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Nachbericht | Yoshiharu Tsukamoto zur November Reihe 2018 in Paris

Beobachten, extrahieren, vergleichen und sezieren

Die unsichtbare Dynamik regionaler Architekturen besser zu verstehen und anschaulich zu machen ist Ziel zweier Forschungsprojekte der japanischen Agentur Atelier Bow-Wow, Tokio. Mitbegründer Yoshiharu Tsukamoto stellte in seinem Vortrag in Paris das Zeichnen in den Mittelpunkt einer realen Reflexion.

Voller Spannung erwarteten die Studierenden der Ecole nationale Supérieure d'Architecture de Paris-Belleville am 22. November den japanischen Architekten Yoshiharu Tsukamoto. Der Andrang der interessierten künftigen Architekten war so groß, dass die letzten Ankömmlinge auf den Stufen des Hörsaals Platz nehmen mussten. Tsukamoto, Mitbegründer der japanischen Agentur Atelier Bow-Wow mit Sitz in Tokio, hinterfragte die Legitimität des Zeichnens in der Architekturpraxis.

Seit 2001 stellt die Agentur in zwei renommierten Forschungsprojekten „Made in Tokyo“ und „Pet Architectural Guidebook“ das Zeichnen in den Mittelpunkt einer realen Reflexion von Architekturtypologien, die das scheinbare Chaos Tokios bevölkern und bedingen. Die Systematik und Strenge der grafischen Methode sind wesentlich dafür, unerwartete Koexistenzen und hybride Situationen auf möglichst didaktische und synthetische Weise zu spiegeln.

Die Agentur wählte einen symptomatischen Ansatz: Beobachten, extrahieren, vergleichen und sezieren, um die unsichtbare Dynamik regionaler Architekturen besser zu verstehen und die Vielfalt und Finesse der Situationen, die ihnen eigen sind, zu zeigen.

Programm der November Reihe in Paris

Interview mit Yoshiharu Tsukamoto

Das Video-Interview finden Sie auf dem YouTube-Kanal der Sto-Stiftung.

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