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Mehr Wissen und mehr zukunftsweisende Perspektiven

Sto-Stiftung fördert Stipendiaten in der Ausbildung zum „staatlich geprüften Farb- und Lacktechniker“

Mateusz Szymaniak (22) aus Hamburg möchte beruflich vorankommen. Er hat Pinsel und Malerkittel für zwei Jahre gegen die Schulbank getauscht und absolviert eine Zusatzausbildung zum „staatlich geprüften Farb- und Lacktechniker" inklusive Meisterprüfung und – nach einer Zusatzprüfung - Hochschulreife. Gefördert wird er dabei von der gemeinnützigen Sto-Stiftung mit einem Stipendium.

„Jungen Menschen, die sich für den Beruf des Malers- und Lackierers entscheiden und gute Noten vorweisen, steht eine interessante Karriere offen. Diese zu fördern ist ein Schwerpunkt der Stiftung. Wir unterstützen das mit dem Konzept unserer Bildungspyramide, die von der Berufsschule bis zum Master-Studium führt. Der „Farb- und Lacktechniker“ ist eine der Stufen“, sagt Konrad Richter, Stiftungsrat Handwerk der Sto-Stiftung.

„Wir motivieren junge Menschen, ihre Fertigkeiten zu erkennen und zu erweitern. Denn nach dem Meister ist noch lange nicht Schluss. Den Absolventen stehen im Handwerk viele Wege offen. Dabei fördern und begleiten wir sie“, erklärt Richter weiter.

Dem kann Mateusz Szymaniak nur zustimmen. „Mehr Wissen bedeutet für mich auch ein Mehr an zukunftsweisenden Perspektiven. Ich weiß noch nicht konkret, in welche Richtung es für mich nach meinem Abschluss beruflich gehen soll. Das Technische und das Gestalterische zeihen mich an. Ich möchte möglichst viel lernen, um viele Optionen zu haben“, erklärt der angehende Farb- und Lacktechniker selbstbewusst. Die vier Tage in der Elbmetropole nutzte er neben dem Besuch eines Seminars mit dem Thema „Persönlichkeit und Kommunikation“ sowie Sightseeing bedeutender Baudenkmäler insbesondere zum Kennenlernen anderer Stipendiaten und zum Netzwerken.

Nach seinem Abschluss kann der zukünftige Maler-Meister als Techniker Führungsaufgaben in Handwerk, Handel und Industrie übernehmen oder sich selbstständig machen und einen eigenen Betrieb führen. Wer die Ausbildung anvisiert, ist an einer der sieben staatlichen Fachschulen für Farbe und Gestaltung in Deutschland genau richtig – neben Hamburg auch in Fulda, Berlin, Hildesheim, Lahr, München sowie Stuttgart.

Broschüre „Bildungspyramide“

Fachschulen

Pressemeldung mit Bildmaterial zum Download

Staatlich geprüfte Farb- und Lacktechniker

Die Sto-Stiftung fördert in ihrem Konzept „Bildungspyramide“ die Weiterbildung von Handwerksgesellen zum „staatlich geprüften Farb- und Lacktechniker“ mit einem Stipendium für je einen Studierenden an mittlerweile sieben Fachschulen in Deutschland. Pro Semester werden die Stipendiaten mit jeweils 1.000 Euro unterstützt. Zudem nehmen sie an zwei Seminaren teil.

Fachschulen sind Einrichtungen der beruflichen Weiterbildung. Die Bildungsgänge in den Fachbereichen, die zum „Staatlich geprüften Farb- und Lacktechniker“ führen, schließen an eine berufliche Erstausbildung und an erworbene Berufserfahrungen an. Zweijähriger Vollzeitzeitunterricht führt Studierende zum staatlich anerkannten Berufsabschluss. Nach der Teilnahme im Fach Berufs- und Arbeitspädagogik können sie zudem die Ausbildereignungsprüfung sowie die Meisterprüfung ablegen und erwerben durch eine Zusatzprüfung sogar die Hochschulreife. Mit der beruflichen Weiterbildung wird der Nachwuchs befähigt, Führungsaufgaben in Betrieben, Unternehmen, Verwaltungen und Einrichtungen zu übernehmen oder selbstständig und verantwortungsvoll einen eigenen Betrieb zu führen.

Pressekontakt

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