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Lacktechniker-Stipendiaten im Porträt

Fragen an Philipp Knol | Walter-Gropius-Schule Hildesheim

Foto: Sto-Stiftung / Christoph Große

Sieben junge Maler- und Lackierer werden von der Sto-Stiftung bei ihrem Aufbaustudium zum „Staatlich geprüften Lacktechniker“ persönlich und finanziell unterstützt. Barbara, Joana, Marcel, Mona, Nadine, Philipp und Simon stellen sich und ihre Motive für die zweijährige Weiterbildung vor.

Bitte stell Dich kurz vor.

Ich heiße Philipp Knol, bin 28 Jahre alt und in Erwitte aufgewachsen. Zur Zeit wohne ich in Rüthen kurz vorm Sauerland und in einer supercoolen WG am Schulstandort Hildesheim....

Warum die Berufswahl als Maler und Lackierer? Und wo hast Du gelernt?

Ich wollte nach dem Abitur eine Berufsausbildung machen und erst dann studieren oder ähnliches. Und ich war schon immer handwerklich sehr begabt. Wo? Bei der K-T-K-GmbH in Warstein.

Was hat Dich bewogen, die Fortbildung zum Techniker in Angriff zu nehmen?

Ich will unbedingt meinen Horizont erweitern und beruflich aufsteigen. Zudem wollte ich nicht zu 100 Prozent vom Handwerk, also von der Praxis, weg und daher kam ein klassisches Hochschulstudium für mich nicht in Frage. Deswegen entschied ich mich zur Doppelfortbildung Lacktechniker und Meister.

Was begeistert Dich am Techniker-Studium? Was sind Deine persönlichen Herausforderungen?

Es ist eine sehr vielseitige Fortbildung, bei der man Praxis und Theorie gut verknüpfen kann. Eine Herausforderung? Den dauerhaften Lernstress zu bewältigen.

Wie beurteilst Du das Studium an Deiner Fachhochschule? Bereitet es Dich optimal auf die berufliche Zukunft vor?

Es ist sehr organisiert und strukturiert. Was mich begeistert ist das Lehrer-Schüler-Verhältnis. Es ist sehr sehr locker und angenehm, nicht so spröde wie früher.

Was hat Dich motiviert, Dich für das Stipendium der Sto-Stiftung zu bewerben? Was bedeutet das Stipendium für Dich?

Das Geld, natürlich (lacht). Ohne den Zuschuss müsste mein Auto längst still gelegt werden, und im ländlichen Raum bin ich leider auf meine "Mühle" angewiesen.

Welchen Rat hast Du für andere, die einen ähnlichen Weg planen?

Einfach loslegen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Staatlich geprüfte Lacktechniker und berufliche Weiterbildung

Die Sto-Stiftung fördert die Weiterbildung für junge Maler und Lackierer zum „staatlich geprüften Lacktechniker“ bereits im sechsten Jahr – mit einem Stipendium für je einen Studierenden an mittlerweile sieben Fachschulen Deutschland. Pro Semester werden die Stipendiaten mit jeweils 1.000 Euro unterstützt. Zudem nehmen sie an drei Seminaren der Sto-Stiftung teil.

Fachschulen sind Einrichtungen der beruflichen Weiterbildung. Die Bildungsgänge in den Fachbereichen, die zum „Staatlich geprüften Lacktechniker“ führen, schließen an eine berufliche Erstausbildung und an erworbene Berufserfahrungen an. Zweijähriger Vollzeitzeitunterricht führt Studierende zum staatlich anerkannten Berufsabschluss. Nach der Teilnahme im Fach Berufs- und Arbeitspädagogik können sie zudem die Ausbildereignungsprüfung sowie die Meisterprüfung ablegen und erwerben durch eine Zusatzprüfung sogar die Hochschulreife. Mit der beruflichen Weiterbildung wird der Nachwuchs befähigt, Führungsaufgaben in Betrieben, Unternehmen, Verwaltungen und Einrichtungen zu übernehmen oder selbstständig und verantwortungsvoll einen eigenen Betrieb zu führen.

Philipp Knol absoviert ein Techniker-Studium an der Walter-Gropius-Schule Hildesheim

Steuerwalder Straße 158

31137 Hildesheim Sekretariat

T.: 05121 7534-0

F.; 05121 7534-25

Web: www.bbs-walter-gropius.de

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