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Lacktechnik-Stipendiaten im Porträt: Sabrina

Sabrina ist die erste Kirchenmalerin, die an der Fachschule in München ihren Techniker macht.

Sabrina Hoppe ist die erste Kirchenmalerin, die an der Städtischen Fachschule für Farb- und Lacktechnik München ihren Techniker macht. Von der Sto-Stiftung wird sie beim Aufbaustudium zur "Staatlich geprüften Farb- und Lacktechnikerin" finanziell und persönlich gefördert. Das Tolle für Lehrer und Mitschüler: Die Kombination alter und neuer Techniken, die ihre Fortbildung mit sich bringt.

Welchen Beruf hast Du erlernt und warum?

Kirchenmalerin in Abensberg in Niederbayern. Ich mag alte Sachen mag und arbeite gerne handwerklich.

Was hat Dich bewogen, die Fortbildung zum Techniker in Angriff zu nehmen?

Ich wollte mehr in die Tiefe gehen. Neben dem Meister nehm ich zusätzlich den Techniker bei dieser Fortbildung mit.

Wo orientierst Du Dich hin?

Das hängt davon ab, was ich noch alles lerne, Ziel ist erst einmal die Aneignung von Wissen. Und dann sehe ich mich irgendwann in einer größeren Firma.

Was begeistert Dich am Techniker-Studium?

Fachwissen und Praxisnähe. Persönliche Herausforderung sind Fächer wie "Farbe und Form".

Wie beurteilst Du das Studium an Deiner Fachhochschule?

Sie bereitet mich sehr gut auf die berufliche Zukunft vor - und fördert meine individuellen Interessen.

Was bedeutet Dir das Stipendium der Sto-Stiftung?

Finanzielle Unterstützung.

Welchen Rat hast Du für andere, die einen ähnlichen Weg planen?

Durch Weiterbildung eröffnen sich immer neue Perspektiven, auch wenn sie sich nicht genau auf Dein Fachgebiet bezieht!

Interview-Video

Anne Bambauer sprach mit Lacktechnik-Stipendiatin Sabrina und ihrem Lehrer Matthias Weinzierl.

Das Video finden Sie auf dem YouTube-Kanal der Sto-Stiftung.

Staatlich geprüfte Farb- und Lacktechniker und berufliche Weiterbildung

Die Sto-Stiftung fördert in ihrem Konzept „Bildungspyramide“ die Weiterbildung von Handwerksgesellen zum „staatlich geprüften Farb- und Lacktechniker“ mit einem Stipendium für je einen Studierenden an mittlerweile sieben Fachschulen in Deutschland. Pro Semester werden die Stipendiaten mit jeweils 1.000 Euro unterstützt. Zudem nehmen sie an drei Seminaren teil.

Fachschulen sind Einrichtungen der beruflichen Weiterbildung. Die Bildungsgänge in den Fachbereichen, die zum „Staatlich geprüften Farb- und Lacktechniker“ führen, schließen an eine berufliche Erstausbildung und an erworbene Berufserfahrungen an. Zweijähriger Vollzeitzeitunterricht führt Studierende zum staatlich anerkannten Berufsabschluss. Nach der Teilnahme im Fach Berufs- und Arbeitspädagogik können sie zudem die Ausbildereignungsprüfung sowie die Meisterprüfung ablegen und erwerben durch eine Zusatzprüfung sogar die Hochschulreife. Mit der beruflichen Weiterbildung wird der Nachwuchs befähigt, Führungsaufgaben in Betrieben, Unternehmen, Verwaltungen und Einrichtungen zu übernehmen oder selbstständig und verantwortungsvoll einen eigenen Betrieb zu führen.

Pressekontakt

a1kommunikation Schweizer GmbH
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