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DesignBuild 2024: entwerfen, bauen, reflektieren

Wir schreiben die neuen DesignBuild Wettbewerbe für Fakultäten und Fachbereiche für Architektur an deutschen und europäischen Hochschulen sowie gemeinnützige Organisationen aus. Bis zum 15.12.2023 können Bewerbungen für die Kategorien PROJECT und REFLECT eingereicht werden.

Beim Projekt in Sundhausen entsteht unter anderem aus einem leerstehenden Konsum aus DDR-Zeiten Stück für Stück ein neuer Dorfmittelpunkt. © pivopix – Christoph Große

DesignBuild geht in die nächste Runde: Für 2024 schreibt die Sto-Stiftung Wettbewerbe in den Disziplinen „DesignBuild Project“ und „DesignBuild Reflect“ aus. Die studentischen Projekte verschaffen angehenden Architektinnen und Architekten Praxiserfahrung, rüsten sie für die Herausforderungen der Zukunft und sind damit ein wichtiger Baustein im Förderprogramm der Sto-Stiftung. Bewerbungen sind bis zum 15. Dezember möglich.

„Die Lehr- und Lernmethode ‚DesignBuild‘ verknüpft das konkrete Planen und Bauen von – meist – Sozialbauten in allen Ländern der Welt. Die in diesem Rahmen von uns geförderten Projekte sollen das Bewusstsein für nachhaltige Bauweisen schärfen und eine weltoffene Sichtweise fördern“, erklärt Ralf Pasel, Stiftungsrat Architektur der Sto-Stiftung und Professor an der TU Berlin. „Die Einsendungen der vergangenen Jahre haben uns gezeigt, wie gut Studierende diese Aufgabe mit Leben füllen.“ Aufgrund des Erfolgs und der spannenden Themen lobt die Sto-Stiftung für 2024 erneut zwei DesignBuild-Wettbewerbe in den Disziplinen „DesignBuild Project“ und „DesignBuild Reflect“ aus. Insgesamt steht eine Fördersumme von 120.000 Euro bereit.

„Der Klassiker und das Kernstück des Wettbewerbs ist und bleibt nach wie vor das ‚DesignBuild Project‘, bei dem wir seit vielen Jahren studentische Selbstbau-Projekte weltweit unterstützen“, erläutert Pasel. „In der Disziplin ‚DesignBuild Reflect‘ stellen wir hingegen theoriebildende und projektübergreifende Fragestellungen in den Mittelpunkt.“ Unabhängig von einzelnen Aktionen sind hier übergeordnete Zusammenhänge Gegenstand der Reflexion. Beispielsweise können etablierte „DesignBuild“-Lehr- und Lernmethoden hinterfragt, theoretische und praktische Vorgaben auf deren Zielerreichung hin evaluiert oder andere, spezifischere Themen erörtert werden. „Auch vergleichende Projektstudien im Sinne eines ‚Learning From‘ sind denkbar,“ ergänzt er. Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung erscheinen anschließend als Teil einer Buchreihe.

Die Bewerbungsphase läuft

Die Ausschreibung richtet sich an alle Fakultäten und Fachbereiche für Architektur an deutschen und europäischen Hochschulen sowie gemeinnützige Organisationen, die in der Branche aktiv sind. Dabei ist es unerheblich, ob diese bereits zu einem früheren Zeitpunkt gefördert wurden. Mehrfachbewerbungen oder Wiederholungsprojekte berücksichtigt die Stiftung jedoch nicht. Bis zum 15. Dezember 2023 können Wettbewerbsteilnehmerinnen und -nehmer spannende Projekte online unter www.sto-stiftung.de/designbuild einreichen. Die Jury wird Anfang Februar 2024 über die Preisträgerinnen und -träger entscheiden und diese anschließend bekanntgeben. „Auch in diesem Jahr freuen wir uns auf eine große Zahl an Bewerbungen“, sagt Pasel. „Ich bin schon sehr gespannt, welche interessanten Ideen uns erreichen.“

Alle Infos zum Bewerbungsverfahren sind zu finden unter: www.sto-stiftung.de/designbuild 

Das hochaufgelöste Bildmaterial finden Sie hier zum Download.

Pressekontakt

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