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Blog 02 | Quangtuan Ta

Stadtstudie Tokio | Ausbau analytischer Fähigkeiten

Quangtuan Ta

Zurzeit arbeite ich an einem Thema, das im Rahmen der diesjährigen Architekturbiennale präsentiert werden wird: Legislating Architecture. Die Recherche zum Thema erfolgt gemeinsam mit Arno Brandlhuber und seinem Team, mit dem wir eng zusammenarbeiten.

Ich habe die Chance, die gesamte Komplexität des Themas sowohl bei der Recherche als auch bei der Ausarbeitung mit zu gestalten. Wir bearbeiten in dem Prozess die Beiträge über mehrere Wochen im engen Kontakt mit den Autoren. Daneben haben wir Stadtstudien durchgeführt, in denen wir Regelwerke und ihre Auswirkungen auf unterschiedliche Städte untersucht haben.

Ich hatte in diesem Kontext Tokio bearbeitet, da ich im Rahmen meines Studiums ein Auslandssemester dort verbracht habe. Ungleich westlicher Städte, verfolgt Tokio keine übergeordneten gestalterischen Regelwerke, die auf ein einheitliches Erscheinungsbild abzielen. Ich habe mich daher speziell auf den Brandschutzplan und die Erbschaftssteuern fokussiert, die beide zum eigentümlichen Erscheinungsbild von Tokio beigetragen haben.

Die Arbeit an den Stadtstudien hat mir besonders Spaß gemacht, da ich mich neben der Recherche auch als Autor betätigen konnte. Durch die Arbeit an den Stadtstudien konnte ich meine analytischen Fähigkeiten innerhalb dieser Zeit stark ausbauen.

Quangtuan Ta zum Stipendienprogramm des ARCH+ Vereins in Zusammenarbeit mit der Sto-Stiftung. Blogbeitrag März 2016

Quangtuan Ta ist derzeit Stipendiat der Sto Stiftung und des ARCH+ Vereins. Er studierte an der TU Carolo-Wilhelm zu Braunschweig und der Universität Tokio.

Während seines Auslandsaufenthaltes in Japan arbeitete er an der Verwirklichung von kleinen Projekten, unter anderen am Serpentine Pavillon bei Sou Fujimoto Architects und dem 99 Failures Pavillon am Obuchi-Lab.

Seit dem Studium liegen seine Interessen in der räumlichen Auseinandersetzung mit der Dezentralität, dem Konstrukt von Zwischenräumen und der Tendenz zum kleinen Maßstab. In dieser Hinsicht fokussierte sich seine Abschlussthesis „Unknown Field – UNESCO Laboratory“ auf eine mögliche Schnittstelle zum landschaftlichen Kontext.

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