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Aus dem Handwerk an die Hochschule

Sto-Stiftung ruft Netzwerk für ambitionierte Farb- und Lacktechniker ins Leben

Hamburg/Essen. Einen besonderen Weg zur Elitenförderung beschreitet jetzt die Sto-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz. Ziel ist es, ambitionierte Gesellen im Maler- und Lackiererhandwerk, die durch Weiterbildung einen höheren Abschluss anstreben mit einem Stipendium zu fördern.

An sieben Fachschulen für Technik kann in Deutschland ein Studium zum Staatlich geprüften Techniker erfolgen. In einer zweijährigen Weiterbildung erreichen Absolventen den Abschluss mit Schwerpunkt Gestaltung und Denkmalpflege bzw. Karosserie- und Fahrzeugtechnik. Damit erlangen sie je nach Bundesland auch die Fachhochschulreife und haben durch ein Studium die Chance, sich als Akademiker für Leitungsfunktionen in Handwerk und Industrie zu qualifizieren.

Zu Jahresbeginn lobte die Stiftung daher ein Ausbildungsstipendium aus. Für die Unterstützung von 1.000 Euro pro Semester konnten die Fachschulen jeweils einen besonders leistungsstarken und förderungswürdigen Schüler benennen. „Ich freue mich sehr, dass unter den ersten sechs Stipendiaten gleich vier Frauen sind“, meint Stiftungsrat Konrad Richter. „Das räumt mit dem alten Vorurteil auf, im Bauandwerk sei kein Platz für Frauen.“

Die finanzielle Unterstützung, die erst einmal über vier Semester erfolgt, wird ergänzt von einem Seminarprogramm. Zum Auftakt treffen sich die Geförderten im Juli in Hamburg, wo Speziallackierungen in Luftfahrt, Automobilwirtschaft und Schiffbau im Mittelpunkt stehen. Geplant sind Besuche und Fachgespräche bei Airbus, Lufthansa Technik und Lacksysteme Mankiewicz.

„Unsere Stipendiaten gehören zur Elite des Maler- und Lackiererhandwerks. Wir wollen sie dabei unterstützen, sich als künftige Führungskräfte zu qualifizieren. Ziel ist es, Kommilitonen und Studierende in einem Netzwerk so zu organisieren, dass sie untereinander verbunden bleiben“, erläutert Richter die selbst gesteckten Ziele.

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