DesignBuild RESEARCH
Architekturforschung im Fokus
DesignBuild RESEARCH richtet sich vor allem an die Architektur-Forschung und fördert junge Talente aus dem akademischen Mittelbau. So bekommen sie die Gelegenheit, ihren kreativen Technik-, Design- oder Prozessideen nachgehen zu können. Denn gute Ideen brauchen Zeit, bis sie tatsächlich entwickelt und erprobt sind.
Inhaltlich setzten wir hierbei kaum Grenzen. Die Forschungsschwerpunkte reichen von nachhaltigen Optimierungsansätzen an konkreten Bauteilen, Baukörpern oder Baustoffen über die Entwicklung innovativer gestalterischer und konstruktiver Planungslösungen bis hin zur theoretischen Grundlagenforschung.
2024 gibt es keine Auschreibung für den Bereich DesignBuild RESEARCH.
Hier findest Du einen kleinen Überblick über vergangene DesignBuild RESEARCH-Projekte
Technische Universität München
Kinetic Umbrella: Eine elastisch wandelbare Gitterstruktur
Die neuartige Konstruktionsweise ist das Ergebnis vorausgehender Forschung und Entwicklung im Rahmen von studentischen Projektarbeiten, Abschlussarbeiten und Promotionen. Sie vereint geometrische Ansätze, Prinzipien des Leichtbaus und einfache konstruktive Lösungen. Ziel ist es, mit einfachen Mitteln und mit geringem Materialeinsatz räumlich wandelbare Tragstrukturen zu generieren.
Der Kinetic Umbrella wechselt die Form von einem 6,5 m hohen Zylinder zu einem Schirm mit 8 m Durchmesser. Die Tragstruktur aus geraden GFK-Stäben wird elastisch in eine räumliche Form gebogen. Unter Beachtung geometrisch-mechanischer Regeln entsteht ein Gitter mit klar definierter Verformbarkeit, welches über ein Seilsystem (Aktuatorensystem) in Gang gesetzt wird. Die Struktur mit einem adaptiven, textilen Sonnenschutzsystem bekleidet. Studierende werden eng in die Entwicklung, Fertigung und Aufbau einbezogen und erfahren dabei praxisnah die Zusammenhänge aus räumlicher Geometrie, Elastizität, Spannung und Gewicht. Die Konstruktion ist Teil eines „Research-by-Design“ Prozesses und wird nach Fertigstellung im Sommer 2021 auf dem Veranstaltungsgelände des Kreativquartiers München in Betrieb genommen.
Das Team vom Kinetic Umbrella bei der Eröffnung.
Technische Universität Kaiserslautern-Landau
t-lab — Holzarchitektur und Holzwerkstoffe
Die neuartige Konstruktionsweise ist das Ergebnis vorausgehender Forschung und Entwicklung im Rahmen von studentischen Projektarbeiten, Abschlussarbeiten und Promotionen. Sie vereint geometrische Ansätze, Prinzipien des Leichtbaus und einfache konstruktive Lösungen. Ziel ist es, mit einfachen Mitteln und mit geringem Materialeinsatz räumlich wandelbare Tragstrukturen zu generieren.
Der Kinetic Umbrella wechselt die Form von einem 6,5 m hohen Zylinder zu einem Schirm mit 8 m Durchmesser. Die Tragstruktur aus geraden GFK-Stäben wird elastisch in eine räumliche Form gebogen. Unter Beachtung geometrisch-mechanischer Regeln entsteht ein Gitter mit klar definierter Verformbarkeit, welches über ein Seilsystem (Aktuatorensystem) in Gang gesetzt wird. Die Struktur mit einem adaptiven, textilen Sonnenschutzsystem bekleidet. Studierende werden eng in die Entwicklung, Fertigung und Aufbau einbezogen und erfahren dabei praxisnah die Zusammenhänge aus räumlicher Geometrie, Elastizität, Spannung und Gewicht. Die Konstruktion ist Teil eines „Research-by-Design“ Prozesses und wird nach Fertigstellung im Sommer 2021 auf dem Veranstaltungsgelände des Kreativquartiers München in Betrieb genommen.
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